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Bund gibt mehr Geld für soziale Projekte

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Mit rund 1,2 Millionen Euro fördert das Bundesfamilienministerium soziale Programme im Rhein-Sieg-Kreis. Das sind 130.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Unter anderem werden Sprach-Kitas in Troisdorf und Siegburg unterstützt, aber auch die Projekte zu Frühen Hilfen der Städte Siegburg, Troisdorf, Niederkassel, Hennef und Lohmar.

Frühe Hilfen sind Hilfsangebote für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren mit einem Schwerpunkt auf der Altersgruppe von null bis drei Jahre. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig zu verbessern.

Der Bundesfreiwilligendienst wird mit mehr als 700.000 Euro gefördert. "Das ist ein gutes Zeichen für unsere Gesellschaft, wenn sich so viele junge Leute freiwillig entschließen ihr Engagement in soziale Bereiche zu setzen", sagt Sebastian Hartmann (SPD), Bundestagsabgeordneter für Rhein-Sieg.

Weitere geförderte Projekte sind das Mehrgenerationenhaus in Troisdorf und der Jugendmigrationsdienst der katholischen Jugendagentur.

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