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Immobilienkauf in der Region

Deshalb erwarten Makler steigende Verkaufspreise für Eigenheime

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Die KSK-Immobilien GmbH, der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln, konnte trotz eines herausfordernden Marktumfelds mehr Immobilien verkaufen als im Vorjahr. Zudem erwartet sie im Jahr 2024 leicht steigende Preise. Symbolfoto: Bei Eigenheimen erwarten Makler leicht steigende Verkaufspreise [Daniel Prior]

Vor allem die politische Diskussion um Modernisierungspflichten wie zum Beispiel das Gebäudeenergiegesetz führte zu Unsicherheiten um ältere Bestandsimmobilien. Nach einer Überarbeitung der Gesetzesvorlage, die für künftige Investitionen nun wieder eine verbesserte Planbarkeit bedeutet, ist allerdings in diesem Themenfeld zum Jahresende wieder mehr Ruhe eingekehrt.

Die "anspruchsvollen Rahmenbedingungen" am Immobilienmarkt spiegelten sich auch im Geschäftsjahr der KSK-Immobilien wider, einem der größten Makler in der Region. Nach einem anfänglichen Umsatzrückgang aufgrund einer eher verhaltenen Nachfrage erholte sich das Geschäft zum Jahresende merklich. Im Bereich der Bestandsimmobilien, dem größten und wichtigstem Geschäftsbereich, seien nach vorläufigen Zahlen rund zehn Prozent mehr Immobilien als 2022 vermittelt worden. 

"Talsohle scheint durchschritten"

"Die Talsohle scheint durchschritten – nicht nur bei den Verkaufszahlen. Außerhalb der Großstädte haben sich die Verkaufspreise für Bestandseigenheime in unserer Region spürbar stabilisiert und sind im Jahresverlauf sogar leicht gestiegen", sagt Geschäftsführer Marco Persicke. Der Trend, den man dieses Jahr beobachten konnte, werde sich auch 2024 weiter fortsetzen: Die Makler erwarten wieder steigende Preise aufgrund eines anziehenden Nachfragedrucks, steigender Einkommen sowie einer breiteren Akzeptanz des aktuellen Zinsniveaus und der damit einhergehenden Belastungen.

"Der Höhepunkt des Zinszyklus scheint erreicht, weitere Steigerungen der Bauzinsen werden immer unwahrscheinlicher. Vielmehr bestehen Aussichten auf erste Zinssenkungen gegen Ende nächsten Jahres", so Persicke

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