Manches Murmeltier freut sich, ab dieser Nacht kann es eine Stunde länger schlafen. Denn: die Sommerzeit endet am 28. Oktober 2012. Um drei Uhr morgens werden die Uhren eine Stunde zurück auf zwei Uhr gestellt. Damit ist es morgens vorerst wieder früher hell, dafür aber abends auch früher dunkel.
Das Ende der Sommerzeit in Deutschland wird durch die Atomuhr der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig eingeläutet, die alle Funkuhren deutschlandweit über ein Signal der Zeitumstellung anpasst. Grundlage für die Zeitumstellung ist eine EU-Regelung, wonach die Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober beginnt, und am letzten Sonntag im März (25. März 2013) endet.
Erstmalig wurde die Sommerzeit in Deutschland am 1. April 1916 eingeführt, drei Jahre später allerdings wieder abgeschafft. Von 1940 bis 1949 gab es - zunächst kriegsbedingt - zum zweiten Mal eine Sommerzeit. Im Jahr 1947 wurden die Uhren für die so genannte Hochsommerzeit sogar um zwei Stunden vorgestellt. So, wie wir den Wechsel von Sommer- zu Winterzeit heute kennen, gibt es ihn seit 1996. Er hat die Sommerzeit bis Ende Oktober verlängert.
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