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Drogenspürhund Campo geht in Ruhestand

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Mit zehn Jahren in Rente gehen, davon träumen viele. Für Drogenspürhund Campo ist das nun Wirklichkeit geworden. Neun Jahre lang war der Deutsche Schäferhund im Dienst bei der Polizei Rhein-Sieg, kein anderer Polizeihund im Kreis hat so viele Drogen aufgespürt wie er. Jetzt genießt er den Ruhestand in der Familie seines Herrchens, Polizeioberkommissar Klaus Reinhardt (52). Foto: Privat

Kein Versteck war vor ihm sicher. Egal ob Cannabis, Heroin, Kokain, Amphetamine oder Exstasy: Campo fand die Substanzen in doppelten Böden, Innenraumverkleidungen von Fahrzeugen, eingenäht in Stofftieren, in Lautsprecherboxen und Computergehäusen. Dabei hat er wie kaum ein anderer Hund die Facetten der polizeilichen Arbeit kennen gelernt. Mehrfach war er in Gorleben bei Castoreinsätzen. An den Stadien in Leverkusen und Köln hat er gewaltbereite Fußballfans in Schach gehalten. Viele Male hat er flüchtige Straftäter aufgespürt und gestellt.

 

Auch Campos Partner Klaus Reinhardt hängt die Hundeleine an den Nagel. 18 Jahre lang war er als Hundeführer der Kreispolizeibehörde tätig und bildete drei Diensthunde aus. Er kehrt zurück in den normalen Polizeidienst bei der Wache in Eitorf.

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