Weil die Bröltalhalle saniert wird und der dortige Parkplatz während Bauphase nicht genutzt werden kann, müssen das Schadstoff- und das Elektro-Kleinteile-Mobil der RSAG in Ruppichteroth auf den Parkplatz des Bröltalbads, In der Schleeharth 20, ausweichen. Foto: Der Abfallkalender der RSAG [RSAG]
Alte Lackdosen, Batterien, Energiesparlampen, Pflanzenschutzmittel – im Haushalt fallen immer wieder Abfälle an, die Mensch und Natur schädigen und daher nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Diese Schadstoffe kann man am Schadstoff-Mobil oder den RSAG-Entsorgungsanlagen abgeben. Ganz einfach und meistens kostenlos. Haushalt: Darunter fallen Batterien, Energiespar- und LED-Lampen, Leuchtstoffröhren, Putz- und Reinigungsmittel, Spraydosen und quecksilberhaltige Abfälle. Heimwerk und Hobby: Dazu gehören flüssige Farben und Lacke (ausgehärtet zum Restmüll), Säuren, Laugen und Lösungsmittel, Klebstoffe, Kitt- und Spachtelmassen, PUR-Schaumdosen. Auto: Dazu zählen Altöl (kostenpflichtig), Pkw-Akkus (bis zu drei Stück, maximal 20 Kilogramm je Stück), Frostschutzmittel, Pflegemittel und Bremsflüssigkeit. Garten: Hier fallen Pflanzenschutzmittel und Holzschutzmittel an. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 14. Januar von 11 bis 13 Uhr.
Das darf man abgeben
Defekte elektrische Geräte, häufig als Elektroschrott bezeichnet, dürfen nicht einfach in der Restmülltonne entsorgt werden. Denn einerseits bestehen sie aus wertvollen Materialien, die recycelt werden können. Andererseits können sie schädliche Stoffe beinhalten. Unterschieden werden Elektrogroßgeräte wie Kühlschränke, Fernseher, Computermonitore, Laserdrucker, Waschmaschinen, Trockner, Gas- und E-Herde sowie Sonnenbänke, und Elektrokleingeräte. Darunter fallen zum Beispiel Geräte bis zu einer Länge von 50 Zentimetern wie Handys, Smartphones, Föne, Rasierer, Toaster, DVD-Player, Bügeleisen und Radios. Letztere nimmt das Kleinteile-Mobil entgegen. Der nächste Termin ist am Mittwoch. 20. Januar, von 13 bis 19 Uhr.
Noch kein Kommentar vorhanden.