Ein Gartenhaus in Fußhollen ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf ein benachbartes Wohngebäude übergriffen. Fotos: Ein Gartenhaus wurde durch den Brand zerstört [Nicolas Ottersbach]
Als der Löschzug Winterscheid wenige Minuten nach dem Alarm eintraf, loderten die Flammen meterhoch aus dem kleinen Gartenhaus, das zwischen zwei Gebäuden stand. Das Holz hatte sich binnen kürzester Zeit entzündet, auch weil Gartengeräte und Sprit im Innern gelagert wurde, und das Feuer drohte auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. Die Hitze war schon so groß, dass die Rolläden aus Plastik anfingen zu schmelzen.
Feuerwehrleute aus dem Schlaf gerissen
Die 14 freiwilligen Wehrleute des Löschzugs, die kur vor 1 Uhr aus dem Schlaf gerissen wurden, handelten schnell und beherzt: Mit mehreren Rohren löschten sie die Flammen und kühlten gleichzeitig die benachbarten Gebäude. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Retten konnten sie das Gartenhaus allerdings nicht, es blieben nur noch verkohlte Überreste übrig. Damit das Feuer nicht wieder auflodern konnte, kontrollierten die Wehrleute den Brandort auf Glutnester.
Der Schaden liegt bei mehreren Tausend Euro. Warum das Feuer ausbrauch, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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