Während viele Kommunen über den neuen Rundfunkbeitrag klagen und die Stadt Köln sogar ihre Zahlungen eingestellt hat, kommt die Ruppichterother Verwaltung günstiger weg als vorher. Musste man früher etwa 2600 Euro pro Jahr berappen, sind es nach der neuen Berechnung rund 2200 Euro. "Wir haben Glück, dass wir so klein sind", erklärt Kämmerer Heribert Schwamborn.
Die neue Rundfunkgebühr zielt bei öffentlichen Einrichtungen genauso wie bei Unternehmen auf die Zahl der Beschäftigten, die Betriebsstätten und die Größe des Fuhrparks ab. Während es für Schulen oder Feuerwehr Pauschalen von maximal 17,98 Euro pro Einrichtung gibt, werden die Betriebe der öffentlichen Hand gesondert betrachtet. Dazu zählen beispielsweise Bauhof, Hallenbad und die Verwaltung im Rathaus.
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