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Junge Flüchtlinge im Unternehmen aufnehmen

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Mit Heidrun Kielert-Leiendecker und Mona Kheir El Din gibt es jetzt zwei Willkommenslotsen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg. Sie beraten Betriebe bei der Integration von Flüchtlingen. "Zentrale Aufgabe ist, kleine und mittlere Unternehmen für die Fachkräftesicherung aus dem Kreis der Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive zu sensibilisieren", sagt IHK-Geschäftsführer Jürgen Hindenberg.

Das Programm "Willkommenslotsen" wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.  Sie beraten bei Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und bürokratischen Vorgehensweisen, informieren über Förderangebote und unterstützen bei der Schaffung einer Willkommenskultur in den Unternehmen.

Besonders die große Anzahl von Jugendlichen biete laut Hindenburg eine Chance, Nachwuchskräfte für den Betrieb zu finden.

Rund 30 Prozent der Flüchtlinge, die 2015 registriert wurden oder einen Schutzstatus erhalten haben, waren im Alter von 16 bis 25 Jahren. In Bonn/Rhein-Sieg sind 70 Prozent der Flüchtlinge männlich und unter 30 Jahre alt: "Wichtig für eine erfolgreiche Integration ist die Teilhabe am deutschen Arbeitsmarkt. Eine vorrangige Aufgabe ist es daher, ihnen eine berufsqualifizierende Perspektive zu bieten", sagt Heidrun Kielert-Leiendecker.

Nähere Informationen gibt es unter 0228/2284-201 und per Mail an kielert-leiendecker(at)bonn.ihk.de.

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