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Krötenretter gesucht

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Da steht der Froschkönig am Straßenrand, aber 2.500 Autos fahren täglich vorbei! Auf der Kreisstraße 17 im Derenbachtal werden sich auch in diesem Frühjahr wieder über 1000 Frösche und Kröten auf den Weg machen, um jenseits der Straße zu laichen. Dabei werden voraussichtlich auch wieder zahlreiche Tiere von den Autos überfahren. Um das zu verhindern, baut das Amt für Natur- und Landschaftsschutz des Rhein-Sieg-Kreises entlang der Strecke einen Amphibienschutzzaun auf und sucht freiwillge Helfer.

Da die Tiere den Zaun nicht passieren können, müssen sie morgens oder abends von den freiwillgen Krötenrettern über die Straße getragen werden. Informationen gibt es bei Frank Hoffmann unter der Rufnummer 02241-12 26 76 oder per Email frank.hoffmann(at)rhein-sieg-kreis.de. Für die kommenden Jahre ist ein unterirdischer Krötenübergang geplant, wie es ihn schon an der Landstraße 86 zwischen Eitorf und Schönenberg gibt.

Kommentare

  • Franz Josef Kraus
    February 10, 2011 um 9:53 pm

    Hallo Nine, es geht doch nur um die Aufmerksamkeit der Autofahrer, bei einem Unfall mit Personenschaden lese ich kaum einen Kommentar, ich persönlich bin ein sehr tierliebender Mensch,es muss nur in einem vernünftigen Miteinander stehen.

  • Nine
    February 8, 2011 um 11:30 pm

    @Herr Kraus: Ich kann einerseits Ihre Aufregung verstehen, andererseits müssen wir auch auf unsere Umwelt, also auch um die Tiere, die in ihr leben achten. Wenn man sich ein wenig zurückerinnert, gab es vor der Bäckerei Schmitz bis zum Ausbau der Brölstraße einen Zebra-Streifen. Wenn ich richtig informiert bin, soll dieser auch wieder an die dazugehörige Insel kommen. Dann müsste auch niemand mehr bis zur Apotheke laufen. Und lassen Sie uns doch mal ehrlich sein: Wer geht denn vom Aldi bis zur Apothheke, damit er die Straßenseite wechseln kann? Es gibt auch heutzutage noch Menschen die für andere anhalten und diese an einer Insel über die Straße lassen!

     

    Natürlich ist mir bewusst, dass Sie überspitzen, allerdings sollten wir doch realistisch bleiben. Dieser Bericht hier, hat ja nun leider gar nichts mit der Verkehrssicherheit im Döörper Ortskern zu tun. Wenn Sie also Beschwerden über dieses Thema haben sollten, fände ich es auch gut, diese an der entsprechenden Stelle zu äußern, sodass auch die anderen Ruppichterother darauf eingehen und Ihnen ggf. helfen können, damit unser Doorp wieder sicher wird- für Groß und Klein, aber auch die Kleinsten... in diesem Fall die Frösche und Kröten.

  • Wolfgang Steimel
    February 4, 2011 um 8:22 am

    Das muß wohl ne Flugkröte gewesen sein, die es bis rauf zum Mercedesstern geschafft hat. Idee gut - Ausführung schlecht.

  • Angie
    February 3, 2011 um 4:47 pm

    @Herr Kraus:

    Die Verkehrsplanung in Ruppichteroth läßt an einigen Stellen sicherlich zu Wünschen übrig. Beispiele kann auch ich nennen. Man braucht sich nur die Zulässigkeit von Tempo 100 km/h zwischen Ruppichteroth und Harth im Oberdorf anzuschauen. Die ursprünglichen 50-Schilder wurden von der Gemeinde einfach nicht mehr montiert.

    Aber - dies ist hier einfach die falsche Stelle für sowas.

    Solche Beschwerden richte man doch einfach an die zuständigen Verantwortlichen für Strassenwesen im Rathaus.

     

     

  • Doro
    February 3, 2011 um 8:29 am

    @Herr Kraus: Daumen hoch! Gut gekontert!

  • Franz Josef Kraus
    February 2, 2011 um 8:50 pm

    @Angie: man kaufe in Ruppichteroth beim Aldi ein geht bis zur Apotheke um die Strasse zu überqueren, da ist ja eine Ampel, denn an den Verkehrsinseln hält ja kein Autofahrer ein, er muss ja schnell zum Krötensammeln.

  • Angie
    February 2, 2011 um 1:31 pm

    Die Krötenrettungsaktion ist sehr zu begrüssen. Wenn es mir zeitlich möglich ist, werde ich mich dieses Jahr auch daran beteiligen. Ich achte während der Kröten-Wanderung auch als Autofahrer immer darauf, entsprechend langsam zu fahren, um den Tierchen ausweichen zu können Ich hebe auch die ein oder andere Kröte von der Strasse, wenn es möglich ist. Die Zeit hat man immer. Leider sind der überwiegende Teil der anderen Fahrer während dieser Zeit genauso rücksichtslos, wie sie es immer sind. Hier ist aber ein generelles Problem auf deutschen Strassen und nicht nur dort, wo prinzipiell mal angesetzt werden muss! Meines Erachtens sollte man über die Einführung strikter temporärer Tempolimits (30 km/h) und/oder Fahrverbote auf diesen betroffenen Strassen bzw. Streckenabschnitten nachdenken.

     

    @Herr Kraus: Zu Ihrem Beitrag braucht man wohl nicht viel schreiben - der ist total daneben. Kinder und alte Menschen brauchen nur die vorhandenen Ampeln zu nutzen - da gibts ja wohl inzwischen genug!

  • Franz Josef Kraus
    February 1, 2011 um 8:41 pm

    Welcher Verein hilft alten Menschen und Kindern über die Strasse?

  • Julia Hohenadel
    January 28, 2011 um 3:14 pm

    Solchen groben Unfug soll man mit Kröten nicht machen. Und mit seinen wenigen Mercedes-Sternen auch nicht. ;-)

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