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Martinsfeuer wollte nicht richtig brennen

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Obwohl die Hänscheider in der vergangenen Woche rund 40 Kubikmeter Gestrüpp und Holz gestapelt hatten, wollte das Hänscheider Martinsfeuer nicht so richtig brennen. "Es war einfach zu nass", sagte Mario Rödder, der den Unterbau aus Paletten für den Heimatverein gebaut hatte. Das miese Wetter konnte aber nur die wenigsten vom Martinszug durchs Dorf abhalten.

Erst als gegen 18 Uhr ein Platzregen losbrach, verkleinerte sich der Zug, der mit rund 200 Kindern und Erwachsenen am Schötzhuus gestartet war. Von dort ging es zum Feuer an die Hauptstraße, geführt von Fackelträgern und St. Martin. Wieder an der Gaststätte angekommen, gab es heiße Getränke und Weckmänner. Der Bröltaler Musikverein begleitete die Martinssänger.

Eine Premiere war der Zug für den neuen Bezirksbeamten Thomas Morsbach, der mit seinen Polizeikollegen die Strecke absicherte. Zwar war er schon in den vergangenen Jahren dabei, aber nie als offizieller "Dorfsheriff". Erst seit diesem Monat löst er Michael Schütthof ab.

Für die beiden Züge in Winterscheid und Ruppichteroth am Montagabend braucht er allerdings Verstärkung aus Much. Um 17:15 Uhr wird in Ruppichteroth gestartet, um 18 Uhr in Winterscheid. Das ist auch die letzte Möglichkeit, Weckmänner zu ergattern.

Kommentare

  • Petra Hillger
    November 11, 2013 um 8:37 pm

    WE LOVE IT...

    Liebe Grüße vom Scheid

    Petra & Fabian-Louis

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