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Mehr Einnahmen durch Zweitwohnungssteuer

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Die Gemeinde Ruppichteroth nimmt mehr Geld durch die Zweitwohnungssteuer ein. Für das laufende Jahr liegt die Summe schon bei rund 24.000 Euro, 2015 waren es im gesamten Jahr etwa 21.300 Euro. "Daraus is zu schließen, dass es mehr Zuzüge oder zumindest Zweitwohnsitze gibt", sagt Bürgermeister Mario Loskill. Denn die Mieten sind im gleichen Zeitraum stabil geblieben.

Für jeden Einwohner, der mit  seinem Erstwohnsitz in einer Gemeinde gemeldet ist, erhält die Kommune einen Steuerausgleich, nimmt also Geld ein. Dieser Finanzausgleich greift für Inhaber eines Zweitwohnsitzes nicht. Weil aber auch diese Bewohner öffentliche Einrichtungen wie das Schwimmbad besuchen und Gemeindestraßen nutzen, wird die Zweitwohnungssteuer erhoben.

Wie hoch sie ist, entscheiden die Verwaltungen selbst. In Ruppichteroth muss der Mieter zehn Prozent der Kaltmiete an die Kommune abdrücken. Die Einnahmen fließen komplett in den kommunalen Haushalt. "Sie machen zwar keinen großen Anteil aus, sind aber trotzdem wichtig", so Loskill.

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