Mit gemeinsamen Sprechstunden wollen Polizei und Ordnungsamt ab sofort jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat für die Ruppichterother da sein. "Viele Themen, auf die wir angesprochen werden, betreffen ohnehin beide Behörden", sagt Ordnungsamtsleiter Sascha Seuthe. Generell, so will es NRW-Innenminister Jäger, soll die Partnerschaft von Polizei und Ordnungsamt enger werden. Foto: Peter Gauchel (links) und Sascha Seuthe (rechts) vom Ordnungsamt mit Polizist Thomas Morsbach
Bezirksdienstpolizist Thomas Morsbach sieht die Sprechstunde als Serviceangebot. "Themen werden vor allem die Verkehrssituation, Ruhestörungen oder auch Geschwindigkeitsüberschreitungen sein." Das hätten die Erfahrungen seiner Kollegen aus anderen Kommunen gezeigt. Morsbachs Polizei-Sprechstunde gibt es unabhängig davon weiterhin nach Vereinbarung. Zur Ordnungspartnerschaft gehöre auch, dass es zukünftig mehr Kontrollen auf Veranstaltungen und in Gaststätten gebe. "Auf der Kirmes und an den Maifeiertagen machen wir das schon länger", sagt Seuthe.
Nicht nur dem Ordnungsamt, sondern auch der Polizei gehe es darum, mehr Präsenz zu zeigen. Das sei der Grund, warum Thomas Morsbach so oft wie möglich zu Fuß oder mit seinem Streifenwagen in der Gemeinde unterwegs ist. "Dort, wo die Polizei vor Ort ist, passieren keine Straftaten", sagt Morsbach. Die gefühlte Sicherheit der Bürger soll sich dadurch verbessern. Klar sei allerdings, dass nicht das gesamte Gemeindegebiet zeitgleich von ihm abgedeckt werden könne.
Die nächste gemeinsame Sprechstunde ist am Donnerstag, 25. September, von 16 bis 17 Uhr in Zimmer 102 des Schönenberger Rathauses.
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