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Sebastian Hartmann könnte SPD-Chef in NRW werden

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Die SPD in NRW stellt sich neu auf: Dabei gilt der Bundestagsabgeordnete Sebastian Hartmann aus dem Rhein-Sieg-Kreis als aussichtsreichster Kandidat für den Vorsitz des größten Landesverbandes. Foto: Selfie mit den Ruppichterother SPD-Politikern: Sebastian Hartmann bei einem Besuch im Bröltal [Privat]

Der potenzielle neue Landesvorsitzende Sebastian Hartmann kann mit 40 Jahren bereits auf eine lange politische Karriere zurückblicken. Als Jugendlicher trat der Bornheimer der SPD bei. Im Jahr 2000 kandidierte er, damals gerade 22 Jahre alt, im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis für den Landtag. Seit 1999 gehört er dem Kreistag an, seit 2005 hat er den Vorsitz im SPD-Kreisverband inne. Von 2007 bis 2014 leitete er zudem die Kreistagsfraktion. Seit der Kommunalwahl 2014 ist Hartmann Vizelandrat des Rhein-Sieg-Kreises. 2013 und 2017 zog er jeweils über die Landesliste in den Bundestag ein.

"Sein Fleiß und seine Bürgernähe zeichnen ihn aus. Er ist der richtige Kandidat für die Erneuerung unserer Partei", sagt Ralf Voigt, Vorsitzender der Ruppichterother SPD, über Hartmann.

Eine "Personalfindungskommission" sichtet derzeit geeignete Bewerber für Spitzenposten in der Landes-SPD. In ihr sitzen unter anderem Groschek, die vier Regionalvorsitzenden der SPD und Gelsenkirchens OB Frank Baranowski. Nach Ostern soll die Kommission erstmals tagen. Der Vorstand der NRW-SPD wird auf einem vorgezogenen Landesparteitag Ende Juni in Bochum neu gewählt.

 

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