Dafür musste die Bergstraße in Schönenberg sogar zur Einbahnstraße gemacht werden, um Parkplätze zu schaffen. Mit über 600 Gästen feierte das St.-Theresien-Gymnasium sein 20-jähriges Bestehen und die Grundsteinlegung des neuen Schulgebäudes. Foto: Die Grundsteinlegung (Privat)
In der schuleigenen Kirche sangen und spielten der Schulchor und das Orchester eine Mozartmesse, präsentierte klassische Stücke von César Franck, Grancini und Purcell. Nach dem Hochamt mit dem Distriktoberen der Piusbruderschaft, Pater Franz Schmidberger, ging es auf die Baustelle. Notburga Kunert, die Stellvertreterin des Landrats, Bürgermeister Mario Loskill und sein Vorgänger Hartmut Drawz und das Achitektenteam Klinger legten den Grundstein des neuen Gebäudes. Dann wurde die Kapsel mit einer Tageszeitung, der Urkunde und anderen Beigaben verschlossen und eingemauert.
Nach einem Mittagessen ging es in die Ruppichterother Bröltalhalle, Musikstücken und Ansprachen standen auf dem Programm. Die Palette reichte von Vivaldis "Herbst" aus den Vier Jahreszeiten über eine "Russian Polka" bis hin zum bekannten "Ein Freund, ein guter Freund", mit dem der Personalchor seine nicht nur berufliche, sondern vor allem freundschaftliche, menschliche Verbundenheit mit der Schule bekundete. Anspruchsvoll war die szenische Lesung von Ausschnitten aus Dantes "Göttlicher Komödie", von den Schülerinnen in Kostüm und vor projizierten Bildern aus Gustave Dorés Kupferstichen vorgetragen.
Insbesondere die Ansprachen von Bürgermeister Loskill und Ehrenbürgermeister Drawz bekamen viel Beifall: beide betonten, wie sehr die Schule ein Teil von Schönenberg, ein Teil der Gemeinde Ruppichteroths, des Bröltals, der rheinischen Heimat sei und versicherten ihre Unterstützung beim weiteren Auf- und Ausbau.
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