Das Szenario, das die Feuerwehren aus Winterscheid und Ruppichteroth auf dem alten Huwil-Gelände durchspielten, war gar nicht so unwahrscheinlich: Bei Abbrucharbeiten der Gebäude war ein Feuer ausgebrochen, zwei Arbeiter galten als vermisst.
Beide Löschzüge rückten mit etwa 50 Wehrleuten zu der Übung aus. Während mehrere Trupps das Feuer unter Atemschutz im Innern bekämpften, mussten auch die zwei Personen gesucht werden. Erschwert wurde das durch eine Nebelmaschine, die die Räume komplett verrauchte.
Dabei galt es gleich mehrere Probleme zu lösen: Die Wasserversorgung auf dem Huwil-Gelände war abgeschaltet, weshalb das Löschwasser von der zur Zeit sehr flachen Bröl abgepumpt werden musste. "Zusätzlich waren die Gebäude sehr verworren und unübersichtlich, für die Trupps war es schwierig, sich zurecht zu finden", sagte Wehrführer und Übungsleiter Ralf Schneider.
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