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Anwohner löschen mit Gartenschlauch

Zündelnde Kinder setzen Hecke in Brand

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Der Löschzug Ruppichteroth musste am Dienstagabend zu einer brennenden Hecke im Eschenweg ausrücken. Kinder hatten offenbar gezündelt, wodurch sich der Brand entwickelte. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Foto: Die Feuerwehr bei Nachlöscharbeiten an einem Heckenbrand in Ruppichteroth [Feuerwehr Ruppichteroth]

Als die Feuerwehr eintraf, war das meiste aber schon geschehen: Etwa drei Quadratmeter einer Wiesenböschung waren in Brand geraten. Anwohner waren allerdings schon beherzt eingeschritten und hatten die Flammen bereits mit einem Gartenschlauch gelöscht. "Wir führten Nachlöscharbeiten durch und konnten den Einsatz nach kurzer Zeit beenden", sagt ein Feuerwehrsprecher.

Feuerwehrverband warnt wegen trockener Böden

Im Zuge der trockenen Tage warnt die Feuerwehr generell vor Bränden, vor allem im Wald. Trockener Boden führt zu schneller Ausbreitung von Flammen, so der Deutsche Feuerwehrverband. Besonders die Kombination aus hohen Temperaturen, Trockenheit und starkem Wind können dazu führen, dass sich Brände rasch entwickeln. Außerdem sei in vielen Regionen trotz Regen der Boden zu trocken, sodass sich Flammen schneller ausbreiten könnten. Die Experten appellieren an die Menschen, nicht im Wald zu grillen oder zu rauchen. Von Anfang März bis Ende Oktober sei dies in Deutschland ohnehin verboten. "Bitte nutzen Sie dafür befestigte Plätze mit ausreichend großen nicht brennbaren Bodenflächen", teilt der DFV mit.

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