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Die Angst der Tiere

Von Christina Ottersbach | | Magazin

Viele Menschen begrüßen das ?Neue Jahr? mit Böllern, Krachern und Raketen. Dass aber für die meisten Tiere dieser ungewohnte Krach puren Stress bedeutet, das vergessen viele.

Der Veterinärdienst des Amtes für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda weist darauf hin, dass Hunde, Katzen, Vögel und andere Haustiere gerade zu Silvester regelrechte Qualen ausstehen müssen. Durch die Lautstärke können Körperzittern und Jaulen bis hin zu Körperfunktionsstörungen, insbesondere des Magen-Darmtrakts, auftreten. Aber auch der Schwefelgehalt der Knaller macht vielen Haustieren zu schaffen. Im Explosionsfeld der Knallkörper ist die Luft stark schwefelhaltig. Dieser Schwefel kann zu Schleimhautreizung mit Augenbrennen führen. Tiere sollten deshalb an Silvester in der Wohnung bleiben. Fenster und Türen sollten geschlossen werden, damit die Lautstärke möglichst gedämpft wird. Beruhigungsmittel sollten nur mit Vorsicht gegeben werden. In jedem Fall ist vorher der Rat eines Tierarztes einzuholen.

Aber nicht nur an die Tiere im Haus muss gedacht werden. Weidetiere sollten die Silvesternacht nicht im Freien verbringen, sondern im Stall. Insbesondere bei Pferden und jungen Rindern besteht die Gefahr, dass sie in Panik geraten und ausbrechen.

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