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Gespült wurde in der Waschküche

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Heiß war es am Ruppichterother Feuerwehrfest. Für die kleinen und großen Besucher gab es zur Abkühlung einen Pool, karibische Cocktails und Wasserschlachten. Hinter den Kulissen war es zudem noch eng: Bezugsfertig waren die oberen Etagen des Feuerwehrhauses noch immer nicht. Ende Juni hatte ein brennendes Küchengerät Einrichtung und Räume mit giftigem Ruß bedeckt. Seitdem ist eine Spezialfirma mit der Reinigung beschäftigt.

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In der Waschküche im Erdgeschoss hatten die Wehrmänner eine Theke aufgestellt, um wenigstens das Geschirr spülen zu können. Selbst das mussten sie bei der Bröltalhalle und dem Wirtshaus an St. Severin ausleihen, die eigene Einrichtung ist derzeit noch in Dortmund, wo sie komplett gereinigt wird. Manche Teile, wie das Küchenmobiliar, waren nur noch schrottreif. Dagegen konnten die urige Sitzbänke in der Bar, die noch aus dem alten Feuerwehrhaus stammen, gerettet werden.

Aufwendig war die Rußbeseitigung in Treppenhaus und Flur. "Der komplett Putz musste von der Wand, auch die Decke wurde bis unter die Dachziegel entfernt", sagt Löschzugführer und Chef des Feuerwehrhauses, Alexander Franken. Ein Schutzgrund verhindert, dass noch vorhandene Giftstoffe ausdünsten können. Die neue Küche kommt in etwa vier Wochen, dann sollen aucht Tische und Stühle für den Schulungsraum wieder da sein.

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