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Beliebter Weihnachtsmarkt in Ruppichteroth

Keine Probleme beim Sicherheitskonzept der Döörper Weihnacht

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Die Lichterketten hängen, die Tannen stehen: Am Samstag, 6. Dezember, um 14 Uhr wird die Döörper Weihnacht auf „Schorns Treppe“ eröffnet. Geöffnet ist er am Samstag bis 21 Uhr, am Sonntag, 7. Dezember, von 11 bis 19 Uhr. Nachdem der Weihnachtsmarkt in Overath wegen des Sicherheitsaufwands abgesagt wurde, gibt es in Ruppichteroth keine Probleme, teilt der Veranstalter Bürgerverein Ruppichteroth mit. Foto: Die Döörper Weihnacht in Ruppichterth [Martin Biallas]

Hier gibt es alle Infos zur Döörper Weihnacht 2025

Aufbau gemeistert – auch dank neuer Staplerscheine

Im Vorfeld hatte das Organisationsteam einige Abmeldungen von Ausstellern zu kompensieren. „Wir hatten aus verschiedenen Gründen einige Absagen im Vorfeld, konnten diese aber voll ausgleichen, geholfen hat hierbei vor allem eine Suche über Instagram und Facebook“, erklärt Klaus Steglich vom Bürgerverein. Um den logistischen Aufwand zu bewältigen, haben außerdem „einige aus dem Verein dieses Jahr den Staplerschein gemacht, um genügend Fahrer zu haben“.

Sicherheitslage: Konzept unverändert

Nach der breiten Diskussion rund um abgesagte Weihnachtsmärkte – zuletzt in Overath – schaut auch der Rhein-Sieg-Kreis auf die Sicherheitskonzepte der lokalen Märkte. In Ruppichteroth bleibt jedoch alles unproblematisch. „Die Sicherheitsauflagen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr gleich geblieben. Wie jedes Jahr wurde ein externes Sicherheitskonzept für uns erstellt“, so Steglich. Seit dem Sommer habe es „einen engen und guten Austausch“ mit dem Ordnungsamt sowie über dieses mit der Kreispolizeibehörde gegeben. Das Konzept sei freigegeben. Bereits zuvor hatte Florian Hohn vom Bürgerverein klargestellt, dass es „keine neuen Bestimmungen für etwaige Einschränkungen“ gebe. Man habe sich lediglich auf kleinere Anpassungen verständigt: Die bestehenden Außensperren sollen „besser wirksam eingesetzt werden“.

Elf neue Anbieter dabei

Seit 1995 organisiert der Bürgerverein Ruppichteroth den Markt vollständig ehrenamtlich. Die Idee geht auf einen engagierten Kreis um Wolfgang Steimel und Friedrich Wilhelm „Pia“ Wirths zurück – und hat sich zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. „Es ist ebenso erstaunlich wie bewundernswert, dass dieser große, ausschließlich von Ehrenamtlichen organisierte Markt nun schon so lange Bestand hat“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Mehr als 60 geschmückte Holzhäuschen reihen sich dieses zwischen St.-Severin-Kirche, Burgplatz, Burgstraße und evangelischer Kirche. Elf neue Anbieter aus Kunsthandwerk und Gastronomie sind in diesem Jahr dabei. Dazu gibt es ein breites musikalisches Programm – von der Nutscheid Forest Pipe Band bis zu Chören und Orchestern aus der Region. Für Sonntag lädt außerdem das BSC-Cateringteam von 11 bis 17 Uhr zur Cafeteria in die Arche des evangelischen Gemeindehauses ein.

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