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Ohne Führerschein, aber mit Handy und Drogen am Steuer

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Ein aufmerksamer Zeuge hat am Freitagabend (3. Januar) die Polizei gerufen. Ihm war auf der B478 zwischen Ruppichteroth und Waldbröl ein Auto aufgefallen, das deutliche Schlangenlinien fuhr. Foto: Symbolbild [Nicolas Ottersbach]

"Der Fahrer nutzte vermutlich sein Handy während der Fahrt", heißt es von der Polizei. Wenige Minuten später, gegen 22:25 Uhr, stoppte ein Streifenwagen das gesuchte Fahrzeug in Rossenbach. Der 27-jährige Waldbröler hatte sein Handy zwischen seinen Beinen auf dem Fahrersitz liegen. Darauf angesprochen, versuchte er gar nicht erst, die Nutzung während der Fahrt zu leugnen.

Drogenschnelltest positiv

Einen Führerschein konnte er nicht vorweisen, da er nach eigenen Angaben nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Damit war die Kontrolle allerdings noch nicht beendet. Die Polizisten führten auch einen Drogenschnelltest durch, der positiv ausfiel. Daraufhin war eine Blutprobe fällig. Weiterhin stellte sich heraus, dass der 27-Jährige das Fahrzeug, einen Ford Ka, ohne Wissen des Eigentümers führte.

Er steht damit im Verdacht, der Unbefugten Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs. Nach der Blutprobe wurde der 27-Jährige wieder entlassen. Er blickt nun einem umfangreichen Verfahren entgegen.

Kommentare

  • Kurt Rohwold
    October 4, 2023 um 7:10 pm

    Ich hab genau gelesen, was da steht, es erinnert mich aber an eine andere Geschichte, damit möchte ich gerne kommentieren.

    Abends sitzt man in einer Kneipe und bekommt Getränke wie im Supermarkt auch, aber auch noch andere Produkte namens KO Tropfen. Das ist eine riesen Sauerei, dann setzt man sich hinter das Lenkrad und baut auch noch einen Unfall, zum Glück ohne Personenschaden. So ist es mir geschehen.

    Ja, ich gebe euch hier ein Beispiel, solche Geschichten mit zwei Seiten anzusehen. Als Nächstes behauptet die Polizei auch noch, dass ich kein Führerschein habe. Fünf Jahre verschwendete Lebenszeit, mindestens. MPU.

    Es gab keinen Personenschaden - und ihr könnt mir glauben, ich hatte den Führerschein - und ich wusste nichts von Drogen, die sich in meinem Körper befinden. Ich hab mein Führerschein auch jetzt wieder bekommen. Nur von meinem Leben sind 83.000 € weniger übrig. Gruß. Rohwold (MO)

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