Verfolgt zu werden ist kein schönes Gefühl. Deswegen hatte sich ein Spaziergänger aus Nümbrecht am Mittwochnachmittag Hilfe erbittend an eine Polizeistreife gewandt. Vom Kur-Park bis ins Nümbrechter Zentrum war ihm der "Täter" auf den Fersen, er fühlte sich in dessen Gesellschaft offensichtlich sauwohl. Kein Wunder: Schließlich war es ein Minischwein, dass ihm hinterherstapfte. Foto: Das Verfolgerschwein (Polizei)
"Der Mann sagte bloß: ,Gucken Sie mal!’ und deutete hinter sich", erklärt Polizeihauptkommissar Rainer Schwarz, einer der beiden Polizisten, der in diesem Moment auf Streife war.
Für Schwarz und seinen Kollegen aber war es am Ende ein Routine-Einsatz: Denn das kleine grunzende Schweinchen sei in der Gemeinde dafür bekannt, dass es des öfteren ausbüxe. Widerstandslos, so hieß es, ließ sich der Vierbeiner dann von den beiden Beamten "abführen" - also zu seiner Besitzerin nach Hause bringen.
Das Borstenvieh erhielt übrigens nur eine mündliche Verwarnung.
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