Ein autofreies Hover Tal, der Baumwipfelpfad "Bröltarbora" und Rupprichteroth - bei diesen Nachrichten haben wir Sie auf's Korn genommen. Foto: Diese Aprilscherze gab es 2022 auf broeltal.de [Nicolas Ottersbach]

Zugegeben: Charmant wäre es schon, wenn das Hover Tal für den Autoverkehr gesperrt wäre. Auf der neuen Asphaltstrecke lässt es sich wirklich gut Inline-Skaten, wenn einem kein Fahrzeug entgegenenkommt. Es würde aber schon reichen, wenn man die Radwege saniert, sodass man sie besser dafür nutzen kann, wofür sie da sind.

Auch der Baumwipfelpfad am Schönenberger Kirchberg ist frei erfunden. Zwar baut Jens Petersen gerne für seine Tochter Klettergerüste und beleuchtet zur Freude aller auch den Garten an der Brölstraße zu Weihnachten mit viel Liebe zum Detail. Aber den ganzen Kirchberg wird er nicht in Beschlag nehmen.

Eins vorneweg: Der Tippfehler auf dem Ortsschild auf der Harth gab es wirklich. Gab? Ja, denn die Gemeinde hat, weil sie so schnell kein neues Schild produzieren lassen kann, mit Ruppichterother Pragmatismus reagiert. Die Bauhof-Mitarbeiter haben ein altes, ausgemustertes Schild halbiert und den entsprechenden Teil über das Pannen-Schild geschraubt. Und auch die "Rodung des Rupprecht" gab es laut historischen Dokumenten, sie ist eine Theorie für die Namensgebung des Ortes. Deshalb wird die Bröltalgemeinde aber nicht umbenannt.