Kommunen dürfen den DSL-Ausbau künftig wieder mit öffentlichen Geldern fördern. Das war seit Jahresanfang nicht mehr möglich. Der Vorstoß geht auf Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zurück, der die neue Regelung mit der EU-Kommission vereinbarte, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Dobrindt, der auch für die digitale Infrastruktur zuständig ist, hob auch den Schwellenwerts für die Förderung an: Künftig können Projekte dort bezuschusst werden, wo die Datenübertragungsrate unter 30 Megabit pro Sekunde liegt. Zuvor waren 25 Megabit die Grenze.
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